Dreamtime ist ein Ort der Spirituellen Welt. Es ist ein Ort, abseits von Zeit und Dimension die wir mit unserem Verstand begreifen können, für viele jedoch Realität...
Wie schon erwähnt, bin ich in Australien aufgewachsen. Dieser Kontinent wurde als letzter entdeckt, beziehungsweise zivilisiert. Dieser Kontinent hat viele Menschen, die weder mit ihrem Hirn noch ihrem Herz den Urmensch - Aboriginal - verstehen, oder verstehen wollen.
Für manche sind diese Menschen primitiv, sie haben ja schliesslich auch keine monströsen Betonstrukturen aufgestellt, und legen auch keinen all zu grossen Wert auf Geld...
Gibt man denen ein bisschen Alkohol oder Benzin (nachdem man selbstverständlich Ihre Realität zerstört hat) und sie benehmen sich halt wie Primitive. Und diese betrunkenen Menschen sollen dann ein Beispiel sein für primitive Lebenskulturen.
Dass dieses Volk für abertausende Jahre diesen Kontinent belebt haben ohne Spuren zu hinterlassen ist für uns undenklich, den jede Hochkultur hat ja irgend ein Weltwunder erbauen, und ist erst dann SPURLOS verschwunden...
Nun möchte ich hier meine eigene Erfahrung teilen, wie ich Dreamtime kennenlernte und wie dies meine Auffassung des Lebens für immer beeinflusst hat.
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Ich befand mich an diesem Abend in Melbourne, auf Besuch bei einem sehr guten Freund,
nennen wir ihn Oscar. Oscar ist ein Weisser, der Aboriginal Blut trägt, wusste dies jedoch nicht bis er 18 wurde. Er wuchs auf, in einer rassistischen Familie und wurde durch diese Nachricht in Konflikt mit sich selbst gebracht. Es folgte eine intensive Selbstsuche. Ich kenne Oscar seit meiner Jugend, habe in jedoch in Melbourne durch einen Zufall getroffen und seither eine enge Freundschaft geschlossen.
In der Küche über dem Kochherd war eine grosse Kupferhaube, ein idealer Ort zum meditieren. Nun war dies nicht das Erstemal für eine Meditation an diesem Kraftort, ich hatte schon in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht und habe viele Gedichte und Philosophien niedergeschrieben nach meinen Meditationen.
An diesem Abend war es jedoch anders. Es war sehr spät in der Nacht, ich war alleine in der Küche und Oscar, war in der Stube vor dem Fernseher. Die restlichen Familienmitglieder waren im Bett schlafen.
Plötzlich hörte ich eine Stimme. Mitten im Kopf!!!
¨Go to the dark¨ - ¨Geh in die Dunkelheit¨
Ich hatte noch nie und auch seither, eine Stimme gehört deren Ursprung unbekannt ist, ich bin weder Schizophren noch Bi-Polar, ja ich habe Phantasie aber keine Halluzinationen.
Diese Stimme hat mich aus meiner Meditation gerissen, ich war schockiert. Zu diesem Zeitpunkt ist Oscar in die Küche getreten.
Ich fragte ihn: ¨Was heisst das - Go to the dark¨
Ohne Kommentar trat er zu mir und berührte mich im Zentrum meines Schädels, kehrte um und ging ins Bett.
Ich brauchte keine weiteren Erklärungen, verstand sofort die Bedeutung.
Ich begab mich ins Bett, dort legte ich mich hin. In einem extrem beruhigten Zustand, lag ich da, ich konzentrierte mich auf mein Bewusstsein, das Jetzt. Mit diesem zog ich ins Zentrum des Hirn und folgte dem Pfad der Dunkelheit, mein Rückgrad. Es erfolgte eine Sensation die mit Worten nicht zu beschreiben ist, das Resultat jedoch war ein Austritt aus meinem physischen Körpers.
Ich befand mich über mich.
Zu diesem Zeitpunkt erkannte ich dass ich nicht alleine war, es befand sich ein anderes spirituelles Wesen im Raum. Ich hatte keinerlei Angst, denn ich wusste ich war in guten Händen. Zusammen haben wir den Raum verlassen, wir flogen nach oben, durchs Dach, durch die Luft hinaus aus dieser Atmosphäre, ins All, an vielen Sternensystemen vorbei. Ich empfand viele Gefühle auf dem Weg, Traurigkeit, Heimweh, Liebe, Mitleid. Alle verbunden mit den Sternensystemen.
Es ist schwierig zu beurteilen wie lange wir unterwegs waren, als wir ankamen. Es war wie eine Grenze des Bewusstseins, ich wusste hier durfte ich nicht eintreten. Ich versuche zu beschreiben was ich sah, es ist jedoch mit Worten sehr, sehr schwer aufzufassen. Was ich wahrnahm, sah aus wie eine elektrische Welt. Als erstes war da eine physische Grenze, Dimension, Schleier. In diesem befanden sich viele verschieden Wesen. Sie waren sehr detailliert hatten jedoch nicht einen Körper im physischen Sinn den wir kennen, es waren vielmehr elektrische Energien die sich dort befanden. Sie lebten!
Es befanden sich Wesen und Strukturen die ich nicht kannte, Tiere, Menschen und andere Wesen. Eines Tages werde ich versuchen Bilder zu malen, um dies zu beschreiben. Eines ist mir jedoch klar, ich konnte diese Welt nicht in meinem Bewusstsein betreten. Was für wie lange folgte, weiss ich nicht genau, was ich jedoch GENAU weiss, ist meine Rückkehr in meinen Körper.
Ich erwachte aus diesem Traum. Den es war ja nur ein Traum.
Da ist jedoch ein kleines Detail, das diesen Traum von anderen unterscheidet.
Ich bin nicht in meinem Körper erwacht!!!
Ich erwachte über dem Haus, in dem ich mich befand.
Mein begleitendes Wesen verabschiedete sich ohne Worte ohne Gesten, den ich war nun wieder Zuhause und so begann der Abstieg zurück zu meinem Körper, durchs Dach ins Zimmer. Dort lag ich, mein Zuhause. Ich zog meinen Körper wieder an, den besten Weg dies zu beschreiben ist, ähnlich wie Vogelflügel flatterten, flatterte ich in meinen Körper hinein. All dies geschah bei meinem vollem Bewusstsein.
Ich war nun wirklich wach.
Seit ich mich hinlegte bis jetzt waren einige Stunden vergangen, ich schätze so um die sieben, ich stand auf und begab mich in die Küche, dort war Oscar und seine Frau Kaffee trinken.
Ich sagte zu Oscar: ¨Weisst du wo ich war?¨
Er erwiderte: ¨Dreamtime¨
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Ich bin ein Mensch mit sehr viel Phantasie, eines ist mir jedoch klar, dieser Traum IST keine Phantasie, ich habe Momente in der Realität erlebt, die mich weniger prägten als dieser Traum, die jedoch weitaus schwerwiegendere Folgen in meinem Leben manifestierten, als dieser Traum.
Zum Beispiel die Geburt meiner Kinder.
Dieses Erlebnis jedoch, das man mit Worten nicht richtig fassen kann, das man nicht offen teilen darf, das man nicht beweisen kann, hin oder her, hat mich für immer beeinflusst. Es hat mir Antworten gegeben wo es keine Worte bedarf. Es hat mich mit dem Ursprung verbunden, und der ist unsere Zukunft.
PS: Bin da noch auf eine interessant Seite gestossen als ich ein Bild unseres Hirns suchte, um den Punkt in uns genau zu beschreiben der uns mit dieser anderen Dimension verbindet.
Werde an einem späteren Zeitpunkt über dieses Thema berichten.